Der Gemeinschaftskongress der zahnmedizinischen Fachgesellschaften in Berlin liegt hinter uns und wirkt nach. Es wurde auf höchstem Niveau in der Zahnmedizin diskutiert, berichtet, gehört, gelesen, gezeigt und gefachsimpelt - kurz: Zahnärztinnen und Zahnärzte kamen ganz interdisziplinär ins Gespräch. Und damit Sie auch möglichst wenig verpassen, finden Sie in Kürze hier die Falldiskussionen aus dem Plenum sowie die Sessions des DGI-Kongresses online zum Nachschauen.
In dieser besonderen Folge des DGI-Podcasts steht nicht die Implantologie im Vordergrund, sondern der Mensch hinter dem Amt: Dr. Christian Hammächer, Präsident der DGI. Im Gespräch teilt er persönliche Einblicke in seinen Werdegang, seine Motivation und seine Werte – von der künstlerischen Leidenschaft bis zur Teamführung in der eigenen Praxis. Er spricht über die Herausforderungen der modernen Zahnmedizin, seine Vision für die DGI und die Bedeutung von Authentizität und Menschlichkeit im Berufsalltag.
Die ZI ist das offizielle Organ der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI). Die Zeitschrift richtet sich an Zahnärztinnen und Zahnärzte mit dem praktischen und wissenschaftlichen Behandlungsschwerpunkt Implantologie.
Leserinnen und Leser profitieren von aktuellen und fundierten Informationen aus der Wissenschaft, die besonders praxisnah beleuchtet und aufbereitet werden. Übersichtsarbeiten greifen ausgewählte Themen auf, mit dem Schwerpunkt der Bewertung wissenschaftlicher Ergebnisse unter Berücksichtigung praktischer Erfahrung. Die Leserinnen und Leser erhalten konkrete Handlungsempfehlungen. Fallvorstellungen präsentieren ausgesuchte interessante Fallbeispiele. Alle Beiträge durchlaufen das Peer-Review-Verfahren.
Das Curriculum Implantologie der DGI, strukturiert, zertifiziert und firmenunabhängig, ist der Gold-Standard der implantologischen Fortbildung seit 1998.
Die wichtigsten Fortbildungen in der Implantologie. Jetzt alle 9 Module (18 Tutorials) online verfügbar, begleitend zum Curriculum.
Besonders in schwierigen, zahnlosen Ausgangssituationen wird zunehmend der Wunsch geäußert, neben einer langfristig stabilen Versorgung auch sofort provisorisch versorgt zu werden. Im hier dargestellten Fall wird eine Patientin Ende 70 in der Praxis vorstellig. Sie klagte über eine lockere Brücke im 1. Quadranten. In der klinischen Untersuchung zeigten sich verblockte Kronen auf den Zähnen 13, 14, 15 mit einer hohen Mobilität und eine Freiendsituation.
Die implantologische Versorgung des atrophierten, zahnlosen Unterkiefers ist aufgrund des limitierten Knochenangebotes im Seitenzahnbereich häufig komplex. Die Insertion von schrägen Implantaten, die den Verlauf des N. alveolaris inferior umgehen, ist ein mittlerweile anerkanntes Konzept, um eine aufwendige Augmentation zu vermeiden. In diesem Fall zeigen wir, wie durch einen rein digitalen Workflow in Kombination mit der implantologischen Sofortversorgung die Behandlung als „one day treatment“ effizient umsetzbar ist.
Dieser Fallbericht beschreibt die erfolgreiche Anwendung einer autologen Blockaugmentation im rechten Unterkiefer zur Wiederherstellung eines atrophierten Kieferkamms vor Implantatversorgung. Bei einer 60-jährigen Patientin wurde nach Zahnverlust ein erheblicher horizontaler Knochendefekt festgestellt, der mittels eines kortikospongiösen Knochenblocks aus der rechten Retromolarregion augmentiert wurde.
DGI Leitlinien Special 2025 - exklusiv für Mitglieder
Als Initiator vieler implantologischer Leitlinien lädt die DGI alle ihre Mitglieder ein, sich durch unsere On-Demand Webinare kostenlos über neue Leitlinien und Überarbeitungen zu informieren. Einfach das Video anschauen und bequem den Fobi-Nachweis herunterladen!