The causes of an inadequate control of glucose metabolism in diabetes patients can vary greatly. In order to identify the underlying cause, a detailed medical history, a thorough physical examination and laboratory diagnostics focussed on the suspected diagnosis are required. The therapeutic measures initiated should be aimed at both adjusting the glucose-lowering therapy and treating the underlying disease. The aim of this review is to provide an overview of possible causes of inadequate metabolic control in diabetes patients and the necessary diagnostic and therapeutic measures.
Häufig befindet sich an der prothetisch sinnvollen Implantatposition nur unzureichend ortsständiger Knochen. Im Aufklärungsgespräch sind Patient*innen mitunter über die Möglichkeit der Knochentransplantation überrascht. Seitens der Industrie werden zahlreiche Alternativen angeboten. Diese beinhalten neben aus anderen Organismen (Allografts/Xenografts) gewonnenen Ersatzmaterialien auch solche, die rein synthetisch hergestellt werden.
Between adjacent dental implants, an interimplant distance (IID) of at least 3 mm has been recommended to avoid resorbing the interproximal crestal bone. The effect of a 2 mm IID on crestal bone loss has been investigated but the literature is scarce when it comes to an IID of 1 mm. The present case deals with an IID of 1 mm in the premolar area where, for the first time, the fate of an interimplant crest is reported after a 10-year follow-up.
Postoperative Blutungen sind unvermeidbar? Mitnichten. Es gibt sowohl prä-, intra- als auch postoperative Maßnahmen, die das Risiko reduzieren können. Doch was, wenn doch mal eine Patientin oder ein Patient mit einer Nachblutung die Praxis betritt? Dieser Artikel gibt einfache Notfallmaßnahmen an die Hand und schildert einen Behandlungsalgorithmus, um postoperative Blutungen möglichst von Beginn an zu vermeiden.
In diesem Fortbildungsbeitrag stellen wir die Möglichkeiten der oralen Rehabilitation mit dentalen Implantaten bei Personen mit seltenen Erkrankungen dar. Für Ektodermale Dysplasie, Singleton-Merten-Syndrom, Achondroplasie, Pierre-Robin-Syndrom und Hanhart-Syndrom klären wir die zahnmedizinischen Aspekte hinsichtlich deren Merkmale und Komplikationen sowie die Indikationsstellungen für Implantate je nach Alter und Schweregrad der Erkrankung.
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Integration von künstlicher Intelligenz (KI)in den klinischen Alltag der Zahnmedizin. Dabei werden die Technologien hinter den heutigen KI-Applikationen, insbesondere maschinelles Lernen und Deep Learning, erklärt. In der Zahnmedizin eröffnen KI-basierte Systeme neue Möglichkeiten in der Bildverarbeitung, bei administrativen Abläufen sowie in der Planung und Durchführung von Behandlungen.
Zur Verdickung des Weichgewebes nach Implantation zusammen mit einer Guided-Bone-Regeneration kann im Rahmen der Freilegung ein Rolllappen verwendet werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Rolllappen nicht zu schmal angelegt wird. Außerdem sollten Fehler bei der Weichgewebsinzision vermieden werden, da diese auch noch nach Jahren sichtbar sind.
This study aimed at investigating implant survival rate and marginal bone loss (MBL) around extra-short implants. The impact of the loading protocol and of the use of an intermediate abutment was also evaluated, to explore possible differences in terms of the outcome measures.
Bruxismus, das unbewusste Zähneknirschen oder Kieferpressen, stellt ein Risiko für Zähne dar. Da erscheint es nur folgerichtig, wenn dies auch für zahnärztliche Implantate gelte. Aber wie sieht die Lage hier konkret aus? Zeigen Patienten mit Bruxismus auch eine Neigung zu mechanischen Komplikationen bei Implantaten, z. B. Frakturen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Bruxismus und Implantatversagen, den können wissenschaftliche Studien aufzeigen? Und was schließe sich als Konsequenz bei Planung und Nachsorge an?
Post- und Long-Covid haben somatische und psychische Dimensionen. Eine eindeutige Abgrenzung zur anderen psychischen Differentialdiagnosen ist daher oft schwierig. Welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten gibt es, um Patientinnen und Patienten gut zu versorgen?
Endodontische Behandlungen sind in der Praxis häufig und stellen bisweilen durchaus eine Herausforderung sowohl in der Diagnostik als auch Behandlung dar. Für Ihre tägliche Praxis gehen wir in diesem Beitrag den Ursachen der pulpalen und periapikalen Erkrankungen und deren Entwicklung auf den Grund mit dem Ziel einer möglichst fehlerfreien Diagnostik und Therapie.
Wie können wir Grundlagen für die datenschutzkonforme Nutzung von LLM, insbesondere von Cloud-basierten LLM, im deutschen Gesundheitssystem schaffen? In der vorliegenden Arbeit sollen die datenschutzrechtlichen Aspekte der Nutzung Cloud-basierter LLM in der klinischen Forschung und Patientenversorgung in Deutschland und der Europäischen Union (EU) dargestellt werden; Kernaussagen eines Rechtsgutachtens hierzu werden betrachtet. Soweit die Nutzungsanforderungen in Landesgesetzen geregelt sind, wird auf die Rechtslage in Berlin abgestellt.
Die dentale Implantologie hat sich in den letzten Jahrzehnten als Standardtherapie zur Rehabilitation zahnloser Kieferabschnitte etabliert. Trotz stetiger Weiterentwicklung sind mit der Implantation potenzielle Risiken verbunden, insbesondere Schädigungen des N. alveolaris inferior (IAN). Eine Analyse von vier Studien zeigt deutlich, inwieweit Nervverletzungen durch Implantate eine ernst zu nehmende Komplikation darstellen, die sowohl kurz- als langfristige sensorische Beeinträchtigungen sowie neuropathische Schmerzen verursachen und auch funktionelle Einschränkungen nach sich ziehen kann.
In den letzten Jahren wurden umfassende Erkenntnisse zur Pathophysiologie und auch Therapie der Sepsis gewonnen. Im folgenden Beitrag finden Sie einen Überblick zur aktuellen Therapie von Sepsis und septischem Schock. Außerdem werden die in diesem Zusammenhang wichtigsten Studienergebnissen diskutiert.
OneMinuteWonder: Individuell gefertigte dentale Implantate, die direkt auf dem Kieferknochen fixiert werden. Eine Renaissance dank technologischem Fortschritt?
Der orale Lichen planus (OLP) ist eine häufige, chronisch verlaufende Mukodermatose, deren Ätiologie nicht bekannt ist. Effloreszenzen können auf der Haut, der oralen Mukosa und im Genitalbereich auftreten. Wir geben in diesem Beitrag eine aktuelle Übersicht zur klinischen Präsentation, zur Ätiologie, zur Problematik der Diagnosestellung und zu Therapieempfehlungen.
In der Adhäsivtechnik sind der aktuellste Stand der Entwicklung von Adhäsivsystemen die sog. Universaladhäsive. Sie können sowohl als Etch-and-Rinse-System als auch selbst-ätzend mit hoher Wirksamkeit eingesetzt werden und haften ebenfalls an pulvergestrahlten Zirkonoxid-Oberflächen. Bei der Anwendung sind Universaladhäsive weniger techniksensibel und stellen auch nach Lichthärtung ein geringeres Risiko für Passungenauigkeit beim Eingliedern von indirekten Restaurationen dar. Doch lassen sich die Universaladhäsive uneingeschränkt auch universell einsetzen?
Frakturen des Gesichtsschädels sind häufig und treten vor allem nach Stürzen und tätlichen Auseinandersetzungen auf. Der Unterkiefer stellt in diesem Kontext durch seine exponierte Lage eine Prädilektionsstelle dar. Während Frakturen im zahntragenden Bereich per Definition als offen zu bezeichnen sind und somit, u.a. aufgrund der Infektionsgefahr, der sofortigen operativen Therapie zugeführt werden sollten, sind Kiefergelenkfortsatzfrakturen differenzierter zu betrachten.
Für den Erfolg einer Sofortimplantation kommt es auf genügend apikales Knochengewebe und auf ausreichend Platz für das Weichgewebe im Übergangsbereich zur Prothetik an. Gute Voraussetzungen schafft eine atraumatische Extraktion, und dennoch empfiehlt es sich, für verschiedene Eventualitäten einen Plan B (und Plan C, Plan D etc.) vorzuhalten.
Leitlinien beschreiben jene „Handlungskorridore“, in denen Zahnärztinnen und Zahnärzte sich sicher bewegen können. Als Initiator vieler implantologischer Leitlinien lädt die DGI alle ihre Mitglieder ein, sich durch unsere On-Demand Webinare kostenlos über neue Leitlinien und Überarbeitungen zu informieren. Einfach das Video anschauen und bequem den Fobi-Nachweis herunterladen. Frei nach dem Motto: Therapiefreiheit erhalten, im Rahmen von Evidenz und Empirie.