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6.1 Wundheilung, anatomische Grundlagen und Lappenbildung

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​​​​​​​Kursvorschau © DGI GmbH / Springer Medizin​​​​​​​

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Lernziele

Nachdem Sie dieses Tutorial absolviert haben ...

  • sind Sie mit den Grundlagen und Prinzipien der Wundheilung vertraut,

  • wissen Sie, welche anatomischen Gegebenheiten für die Weichgewebschirurgie erforderlich sind,

  • besitzen Sie Kenntnisse über die verschiedenen Inzisionstechniken und Lappenbildungen, die in der oralen Implantologie Anwendung finden.

Kurzbeschreibung

Für das chirurgische Vorgehen in der oralen Implantologie sind Kenntnisse über den Wundheilungsprozess, die Anatomie der Gefäßversorgung von Mukosa und Gingiva und die Inzisionstechniken zur Lappenbildung grundlegend. Zu den Zielen chirurgischer Weichgewebstechniken gehören die Vermeidung von Narbenbildung, Schaffung von ausreichend Weichgewebevolumen und der Erhalt der Interdentalpapillen. Vergrößerungshilfen und mikrochirurgische Instrumente können dabei helfen, möglichst atraumatisch vorzugehen. Das Einhalten von Prinzipien der Schnittführung und des Lappenhandlings ermöglicht eine exakte Wundrandadaptation und schnelle Revaskularisation sowie eine optimierte Blutversorgung. Die Biologische Breite, der dentogingivale Komplex und der Gingivamorphotyp bedingen die Prinzipien der Schnittführung. Mukosa- und Mukoperiostlappen sowie eine Kombination aus beiden Typen behindern die Blutversorgung des Weichgewebes so wenig wie möglich und erlauben die vollständige Deckung des chirurgischen Feldes.

Autoren

G. Iglhaut, M. Schlee, K.L. Ackermann, A. Sculean

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