Mit der rasanten Entwicklung von Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI) stellt sich die Frage, inwieweit die onkologisch-rekonstruktive Mund‑, Kiefer- und Gesichtschirurgie von dieser Entwicklung profitieren kann. Ausgehend von relevanten Herausforderungen in der aktuellen Behandlung werden in diesem Beitrag mögliche Ansätze für die Digitalisierung vorgestellt, darunter Deep Learning, Radiomics, Pathomics, Digital Twins, Augmented Reality, Virtual Reality, Robotik, klinische Vorhersagemodelle, Process Mining sowie große Sprachmodelle. Abschließend werden Hürden für den Einsatz von KI diskutiert.