Kinder mit der schweren Form der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) haben häufig erhebliche Beschwerden bei Berührung der betroffenen Zähne oder bei der Einnahme von kalten Nahrungsmitteln. Diese Kinder stellen auch eine Herausforderung im klinischen Alltag dar, da sich die betroffenen Zähne kaum lokal anästhesieren lassen. Vor diesem Hintergrund hat eine italienische Autorengruppe die Wirksamkeit von 3 unterschiedlichen desensibilisierenden Behandlungsprotokollen überprüft.