Resektion und Rekonstruktion nach bösartigen Tumoren der oralen Hart- und Weichgewebeteile verursachen oftmals erhebliche Funktionseinschränkungen, die auch in der Zwischenphase bis zum Rehabilitationsabschluss versorgt werden sollten. Dieser Fall dokumentiert die langjährige, situationsangepasste implantologisch-prothetische Behandlung eines zu Beginn 65-jährigen Patienten mit Schlotterkamm im Oberkiefer und geringer Restbezahnung im Unterkiefer, der im Verlauf auch tumorchirurgisch behandelt werden musste.